Samstag, März 10, 2018
Hublot: Big Bang Ferrari Red Ceramic
Mit der Lancierung der auf 30 Exemplare limitierten Big Bang Ferrari Red Ceramic setzt Hublot erneut rote Keramik in einem Modell ein. Anlässlich der alle zwei Jahre stattfindenden Charity Uhrenauktion Only Watch lancierte die Schweizer Uhrenmarke mit dem Red’n’Black Skeleton Tourbillon bereits eine Uhr mit einer Lünette aus dem kratzfesten Material in Rot und meldete das Herstellungsverfahren zum internationalen Patent an.
Die Signalfarbe greift Hublot in den Ziernähten des Lederbandes und mit den Stunden- und Minutenindizes sowie den Zeigern des Flyback-Chronographen wieder auf. Das Modell widmet Hublot der bereits seit 2011 bestehenden Partnerschaft mit Ferrari. Unter der 45,5 Millimeter großen Haube, die ebenfalls aus Keramik besteht, sind keine Pferdestärken zu finden, dafür ein Manufakturkaliber HUB 1241 mit automatischem Aufzug. Für 23.800 Euro kann an der Rennstrecke gestoppt werden.
Das Zifferblatt der Luminor 1950 3 Days GMT Automatic Acciaio von Panerai trägt ein Clous-de-Paris-Dekor, das abwechselnd matte und polierte Oberfläche aufweist. Es bietet einen Hinweis auf die eigentliche Neuheit des Zeitmessers: Statt eines Valjoux-Werkes tickt nun das Manufakturkaliber P.9001 in dem 42 Millimeter großen Edelstahlgehäuse. Es signalisiert eine zweite Zeitzone mittels einem zentral laufendem Zeiger. Seine Gangreserve beträgt drei Tage, diese wird auf der Gehäuserückseite angezeigt.
Wer sie vorne auf dem Zifferblatt im Auge behalten möchte, wählt die Variante mit dem automatischen Manufakturkaliber P.9002. Beide Kaliber bieten gleichermaßen eine Sekundenrückstellung und eine Datumsanzeige. Mit rückseitiger Gangreserveanzeige kostet die Luminor 1950 3 Days GMT Automatic Acciaio 7.500 Euro, befindet sie sich auf dem Zifferblatt sind 200 Euro mehr fällig.
Watchtime.net informiert Sie im Taucheruhren-Special 2014 auf drei Seiten über die aktuellen mechanischen Taucheruhren der Saison. In diesem Zusammenhang riefen wir zur großen Taucheruhrenwahl 2014 auf. Die 32 vorgestellten Taucheruhren stellten sich bis zum 31.08.2014 in den Kategorien bis 1.000 Euro, von 1.001 bis 2.500 Euro, von 2.501 Euro bis 5.000 Euro und ab 5.001 Euro zur Wahl. Wir präsentieren Ihnen die Plätze 1-3 der jeweiligen Kategorie.
Eigentlich tanzen Jazzmusiker nicht wirklich. Die kleinen Jacquemarts aus 18-karätigem Gold auf dem Zifferblatt der neuen Minutenrepetition von Ulysse Nardin, der Jazz Minute Repeater, dagegen schon. Ist der Schieber aktiviert, schlägt das Handaufzugswerk UN-74 die Stunden, Viertelstunden und Minuten – oder eine Kombination von den dreien – und die Jazzmusiker bewegen sich mit Taktgefühl und spielen ihre Musik. Um ihnen genügend Raum zu geben, rückt die Minuterie ganz an den Rand des schwarzen Zifferblattes, goldene Zeiger weisen die Zeit aus. Die 42 Millimeter große Platinuhr ist auf 18 Exemplare limitiert und kostet 408.000 Euro.
„Das Ticken der mechanischen Uhr ist der Herzschlag der menschlichen Kultur.“ Diese weise Erkenntnis des amerikanischen Psychologen Robert Lewin traf auf das, was die Uhrenindustrie in den 1980ern und 1990ern, aber auch noch zu Beginn des 21. Jahrhunderts expressis verbis für Damen präsentierte, vielfach nicht zu. Die dem zarten Geschlecht zugedachten Armbanduhren funktionierten in erster Linie mit schwingenden Quarzen und elektronischen Chips, wobei Ausnahmen wie immer die Regel bestätigen. Frauen, so dachten und sagten Uhrenfabrikanten, deren Produktgestalter sowie Marketingspezialisten, zögen Präzision und Bequemlichkeit vor. Da sie Abwechslung am Handgelenk liebten, sei es doch viel komfortabler, wenn Batterien für monatelange Kontinuität beispielsweise beim Warten im Tresor sorgten. Regelmäßiges Aufziehen und Richten von Zeiger und Datum könne und wolle man dieser Klientel tunlichst ersparen. Weil selbstbewusste Frauen ganz anders dachten, agierten sie nach dem Motto: „Seine Uhr für mich!“ somit fanden mehr und mehr maskuline Mechanikboliden an weibliche Handgelenke. Nicht zuletzt durch diesen widerborstigen Aktionismus entdeckte die Uhrenindustrie den Hedonismus des weiblichen Geschlechts und dessen Verlangen, den eingangs apostrophierten „Herzschlag menschlicher Kultur“ in adäquaten Ausprägungen bei sich tragen zu dürfen. Teils mit manuellem, meist jedoch mit automatischem Aufzug. Auch das Thema Komplikationen, also hilfreiche Zusatzfunktionen, blieb nicht außen vor.
Genau nach diesem Prinzip handelten Jérôme Lambert und die vom ihm seit Mitte 2013 geleitete Uhrenmanufaktur Montblanc. Die Früchte intensiver, von ausgesprochener Liebe selbst zu scheinbar marginalen Details kündender Arbeit waren am 28. August 2014 in Shanghai erstmals öffentlich zu sehen. Hier präsentierten der CEO und sein Team die neue, facettenreiche Damenuhrenlinie „Bohème“. Das Spektrum der Mechanikmodelle beginnt bei Automatikmodellen mit 30 Millimetern Durchmesser, ausgestattet mit dem bewährten Kaliber Eta 2671. Zu haben in Edelstahl oder Rotgold sowie mit unterschiedlichem Edelstahlbesatz. Für 2.350 Euro gibt es die Version mit acht Diamanten am Zifferblatt.
Apropos Zifferblatt: Hier verwendete Montblanc viel Zeit auf das Design. Bekannte Elemente sind die Stundenziffern, welche an die 1997 vorgestellte Star-Linie erinnern, jedoch eine modifizierte Typografie erhielten. Übrigens wecken auch die Zeiger (ganz bewusst zur Wahrung der Markenidentität) gewisse Star-Assoziationen. Das Zifferblattzentrum kennzeichnet bei den 30-Millimeter-Armbanduhren ein feines Guilloche-Muster mit insgesamt 90 Strahlen. Ein besonderes Augenmerk sollte, ja muss bei diesem Part der Bohème-Kollektion dem Fensterdatum oberhalb der „6“ gelten. Naturgemäß schränken nur 17,2 Millimeter Durchmesser des Automatikkalibers Eta 2671 die Größe dieser auch für die Geschäftsfrau von Welt wichtigen Indikation ein. Durch die spitzovale Gestalt des Fensters optimierte Montblanc die Ablesbarkeit beträchtlich.
Nach oben geht es bei der 30-Millimeter-Linie übrigens mit Stahl und Diamantlünette (3.990 Euro), Bohéme Bleue in Stahl mit Diamantlünette (4.090 Euro), Rotgold mit Diamantlünette (8.500 Euro) sowie Rotgold mit Diamantlünette und edelsteinbesetztem Zifferblatt-Zentrum (12.900 Euro). Das Zeug zum Trendsetter besitzt Montblanc bei den Modellen mit zwei farblich unterschiedlichen Teilen des Lederbands.
Unangefochtenes Top-Modell ist mit einem Preis von 19.900 Euro die 36 Millimeter große Rotgold-Bohème mit dem flachen Automatikkaliber Sellita SW 300 und der sorgfältig finissierten Kadratur des ewigen Kalenders samt Mondphasenindikation von Dubois-Dépraz. Auch hier erkennt man den Fokus auf gestalterische Details mit nur wenigen Blicken. Im Gegensatz zu den 30-Millimeter-Uhren besitzt das Rotgoldgehäuse bombierte Flanken. Die Guilloche mit nur 60 Strahlen beugt einer gestalterischen Überfrachtung des Zifferblatts vor. Spezielle Federstege und dazu passende Armbänder gestatten einen fingernagelschonenden Wechsel quasi in Minutenschnelle. Und die Krone dieses Modells ziert ein beachtlich großer Diamant im typischen Montblanc-Schliff. Für die Tatsache, dass Montblanc den ewigen Kalender, anders als bei der Heritage-Kollektion nicht mit Edelstahlgehäuse offeriert, gibt es einen nachvollziehbaren Grund: Dubois-Dépraz ist bei der Produktion der aufwändigen Kalenderwerke derzeit am Ende der Fahnenstange angelangt. Der Erfolg des femininen Newcomers scheint außer Frage zu stehen. Im Juli lieferte Montblanc die ersten vier Exemplare der Bohème-Linie sozusagen „undercover“ an die Flagship-Boutique in Hongkong. Einen Tag später waren alle verkauft. Auch der Nachschub fand ohne PR und Werbe-Tamtam zügig an die Handgelenke diskret zum Kennenlernen eingeladener Kundinnen. Womit bewiesen wäre, dass Jérôme Lambert und sein Team mit der „Bohème“-Linie den richtigen Riecher und ein gutes Gespür für die Wünsche anspruchsvoller Frauen hatten. glb
Bitte sehen replica rolex oder Tag Heuer UhrenDownload: Der Glashütte Original Senator Chronograph Panoramadatum im Test
Als vor etwa drei Jahren bei Glashütte Original die ersten Entwürfe für ein neues Chronographenkaliber skizziert wurden, standen die Prämissen felsenfest. Ein zeitgemäßer Chronograph sollte her, der eine ausgewogene Kombination der Funktionen bietet. Übersichtlich, perfekt ablesbar und sicher in der Handhabung sollte er sein, charakterisiert von technischen Lösungen, wie sie dem Anspruch von Glashütte Original in Bezug auf Präzision aber auch hinsichtlich ästhetischer Maßstäbe entsprechen. Keine Verkünstelungen also, sondern geradlinige, alltagstaugliche Lösungen, ohne dabei den Pfad feiner Glashütter Uhrmacherei zu verlassen.
Herausgekommen ist das automatische Chronographenkaliber 37, das zwar von Grund auf neu entworfen ist, aber dennoch auf einige bereits vorhandene Konstruktionen zurückgreift. Wie zum Beispiel auf das für Glashütte Original so typische Panoramadatum, welches von vorn herein für das neue Uhrwerk gesetzt war. Das Kaliber 37 debütiert gleich in zwei signifikanten Zeitmessern der sächsischen Uhrenmanufaktur – als Version 37-01 in der klassischen Senator und als Version 37-02 in der Vintage-Linie Seventies. Für den ersten Praxistest außerhalb der Manufaktur rückte uns Glashütte Original noch vor seiner offiziellen Markteinführung und unter nachdrücklicher Betonung seines Prototypen-Daseins den Senator Chronograph Panoramadatum in Rotgold heraus. In seinem klassischen Gehäuse wirkt er ebenso gestanden wie das UHREN-MAGAZIN, das 2014 sein 25-jähriges Bestehen feiert.
Die schöne Eisenbahnminuterie, die schwarzen römischen Ziffern und das gebläute Hauptzeigerpaar in Spatenform führen uns dagegen noch viel weiter zurück in die Geschichte der Zeitmessung. Die schmale, gestufte Lünette des teils polierten, teils satinierten Rotgoldgehäuses räumt aber nicht nur diesen Elementen einen angemessenen Platz auf dem silbergekörnten, lackierten Zifferblatt ein. Auch alle anderen Anzeigen und Funktionen sind – wie vom konstruktiven Ansatz her gewünscht – übersichtlich untergebracht. Etwas ungewöhnlich, dafür umso mehr Aufmerksamkeit erzeugend, kommt die Anordnung der Hilfszifferblätter und des Panoramadatums daher. Letzteres findet im Zentrum der unteren Zifferblatthälfte seinen Platz. Zur Erinnerung: Es unterscheidet sich von anderen Großdatumskonstruktionen dahingehend, dass sich beide Anzeigescheiben auf einer Ebene befinden, das Datumsfenster daher keines trennenden Mittelsteges bedarf. Für das Kaliber 37 wurde neben vielen anderen Dingen übrigens auch die Konstruktion des Panoramadatums optimiert.
Trotz seines imposanten 47-Millimeter-Gehäuses wiegt der neue Chronofighter Oversize Superlight Carbon von Graham komplett mit Armband nur 96 Gramm. Möglich wird dies durch ein Gehäuse aus mikroskopisch kleinen Karbonröhren, kombiniert mit Komponenten aus herkömmlich bearbeitetem Karbon. Die Folge: große Härte bei geringem Gewicht. Über den Graham-typischen Start-Stopp-Hebel lässt sich ein Chronograph auf Valjoux-7750-Basis bedienen. Der vom Mechanikspezialisten La Joux-Perret modifizierte Werkeklassiker verrichtet seine Arbeit hinter einem getönten Saphirglasboden. Auf dem Karbonzifferblatt startet der Minutenzähler seinen Lauf ungewöhnlicherweise am unteren Ende des Zählers. Für den leichten Riesen verlangt Graham 8.600 Euro. ak
Bislang gab es in der Zeitmeister-Kollektion von Wempe entweder einen Chronographen oder einen Vollkalender mit Mondphase. Damit der Uhrenträger zukünftig aber keine Kompromisse mehr eingehen muss, stellt die Uhrenmarke zum Ende des Sommers hin ihre bislang komplizierteste Zeitmeister-Uhr vor: den Zeitmeister Chronograph Vollkalender Mondphase. Ausgestattet mit dem automatischen Eta-Valjoux 7751, das eine hauseigene Feinregulierung erhalten hat, bietet die neue Zeitmeister-Uhr in einem 42 Millimeter großen Edelstahlgehäuse nun einen Chronographen, dessen Minutenzähler befindet sich bei zwölf Uhr, einen Vollkalender mit Zeigerdatum am Zifferblattrand und eine Mondphase, die sich den Platz mit dem Stundenzähler des Chronographen teilt. Bei der Neun ist die kleine Sekunde angeordnet, auf ihrem Hilfszifferblatt befindet sich auch eine 24-Stunden-Anzeige. Die zwei Farbvarianten, mit versilbertem oder schwarzem Zifferblatt, werden wahlweise an einem Band aus Stahl (3.490 Euro) oder Leder (3.475 Euro) ausgeliefert. mg
Bitte sehen uhren replica oder Patek Philippe UhrenVictorinox: Inox
Die neue Quarzuhr Inox entwickelte Victorinox für extreme Einsätze. Die für das Schweizer Offiziersmesser bekannte Marke pflegt seit vielen Jahren Verbindungen zu Feuerwehrleuten auf der ganzen Welt und gründete bereits 1979 die Betriebsfeuerwehr Victorinox. 2014 gibt die Marke die Partnerschaft mit der New Yorker Feuerwehr und der Feuerwehr Ibach in der Schweiz bekannt, dem Gründungsort von Victorinox. Auch der derzeitige CEO Carl Elsener war 25 Jahre lang Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr. Die Verbindung nahm Victorinox zum Anlass und entwickelte eine Uhr, die besonders hohen Beanspruchungen standhalten soll.
421 Prototypen der Uhr unterzogen die Schweizer 130 Tests. Das Modell Inox hielt dabei unter anderem einem Druck unter einer hydraulischen Presse von acht Tonnen stand und funktionierte auch noch, nachdem ein 25 Tonnen schwerer LKW beziehungsweise ein 64 Tonnen schwerer Panzer die Uhr überrollt hatten. Auch Temperatursprünge von minus 57 Grad Celsius auf plus 71 Grad Celsius stellen kein Problem dar.
Und wer statt Kleingeld die Inox im Schleudergang zwei Stunden bei 90 Grad Celsius wäscht, muss keinen Schaden befürchten. Das verstärkte 43 Millimeter große Edelstahlgehäuse und das entspiegelte Deckglas aus Saphir schützen das Quarzuhrwek Ronda 715 nicht nur vor den besonderen Härteprüfungen der Marke, sondern auch im Alltag.
Die Erkenntnis kommt mitten im Feindesland: Den ganzen Tag bin ich bei schmuddeligem Wetter auf stauanfälligen Straßen unterwegs. Nur abschnittsweise traue ich mich, das Verdeck des Volante aufschnurren zu lassen, und nun, kurz vor dem Ziel in Stuttgart, dieser Triumph.
Unweit der Herstellungsstätte eines bekannten Sportwagenbauers stehe ich im Feierabendverkehr an der ruhmreich errungenen Pole-Position vor der roten Ampel. Vier kapuzenbeschützte Jugendliche schlurfen über den Fußgängerüberweg, als sich mir plötzlich ein Daumen entgegenreckt: »Boah, Alter, was für eine geile Karre!«
Ich verpasse fast die folgende Grünphase, weil ich zwischen Empörung über den »Alten« und der Freude über die so öffentlich gemachte Anerkennung meines Fahrzeuggeschmacks hochfrequent hin und her oszilliere.
Die Freude überwiegt schließlich und ich parke den Aston Martin DB9 Volante für alle Passanten und vor allem Passantinnen gut sichtbar in einer belebten Stuttgarter Innenstadtstraße. Ein winterlicher Sonnenstrahl bricht durch die Wolkendecke und mein eine Viertelmillion Euro teures Gefährt schickt mir ein vulkanrotes Blinzeln hinterher. Das Problem ist nur, dass der Nimbus, den das Fahrzeug auf den Fahrer abstrahlt, in umgekehrt proportionalem Verhältnis dazu steht, wieweit man sich nach dem Abschließen des Fahrzeuges von diesem entfernt hat.
Trotz federnden Ganges bin ich nach wenigen Metern nicht mehr als Fahrzeugbesitzer auszumachen. Und hier greift die Kooperation zwischen Fahrzeugbau und Uhrmacherei mit perfekter Psychologie. Denn nur Angeber tragen ihren Autoschlüssel weithin sichtbar mit sich herum und legen ihn überall demonstrativ auf den Tisch. Ich jedoch signalisiere meinen Besitzerstatus in lässig provozierter Unfreiwilligkeit durch eine hinaufrutschende Manschette. Die enthüllt unser eigentliches Testmodell, um das es hier geht: die Jaeger-LeCoultre Amvox DBS Transponder.
Thomas Wanka, Chefredakteur beim UHREN-MAGAZIN, nimmt den Chronograph darin persönlich unter die Lupe. In bester James-Bond-Manier beherbergt der Zeitmesser die Verschlüsselungstechnik des Aston Martins. Womit die Jaeger-LeCoultre Amvox DBS Transponder noch punkten kann, erfahren Sie im Artikel!
Bitte sehen uhr replica oder Hublot UhrenRaymond Weil: Nabucco Rivoluzione II
Das erste Mal mit Keramiklünette versehen, interpretiert Raymond Weil die neue Nabucco kühn und verwegen. Mit dem neu entworfenen Gehäuse, dem überarbeiteten Zifferblatt und raffinierter Lünette, verbindet die Nabucco Rivoluzione II Präzision und Schweizer Uhrmacher Know-How, hochwertige Materialien und Hightech. Karbon, Titan und, jetzt zum ersten Mal, Keramik geben der Nabucco einen urbanen und zeitgemäßen Look. Ob in der rein Titan Version mit gelben Zeigern und Naht oder auch in der “all black” Version, mit den kaminroten Akzenten, roten Stunden – und Datumszeigern und roter Naht auf schwarzem Kautschukband, die neue Nabucco inszeniert die Raffinesse und die Exklusivität der Materialien perfekt.
Die neue Nabucco kommt in einer speziellen Box mit Kopfhörern der Marke Sennheiser, die eine unvergleichlich akustische Qualität bieten. Diese neugeschlossene Synergie der beiden Marken spiegelt die Liebe zur Musik der Marke Raymond Weil wieder. Nabucco Rivoluzione II verspricht, von sich hören zu lassen.
In der Collection Excellence Platine stellt Vacheron Constantin erstmals ein Modell vor, dass es nicht schon in anderen Materialvarianten gab: Die Patrimony Traditionnelle Day-Date mit Gangreserve soll mit ihren drei Zusatzfunktionen das Segment der mittleren Komplikationen stärken.
Das fein verzierte Manufaktur-Automatikkaliber 2475 SC ist von einem 39,5 Millimeter großen und 10,65 Millimeter hohen Platingehäuse mit Saphirglasboden umgeben. Den Gestaltungsregeln der Platinkollektion entsprechend, bestehen auch das Zifferblatt, die Krone und die Doppelfaltschließe aus dem kostbaren Metall, das Armband wird mit einem Faden aus Seide und Platin vernäht. Die 100 Exemplare des Zeitmessers tragen die Genfer Punze als Zeichen ihrer hochwertigen Verarbeitung und feinen Werkverzierung. Sie kosten je 76.000 Euro. ak
Die Zeitmesser BR 03-92 Ceramic Phantom und BR 03-92 Ceramic Commando ergänzen bei Bell & Ross das Keramikuhren-Trio BR 03-92 Ceramic. Erstere ist eine komplett schwarze, Letztere eine vollständig graue Version des Basismodells. Beide Uhren verfügen über ein 42 mal 42 Millimeter großes Keramikgehäuse und werden vom Eta-Kaliber 2892 angetrieben. Sie kosten jeweils 3.200 Euro. Bereits zur Baselworld 2014 stellten wir das Basismodell BR 03-92 Carbon Ceramic ausführlich vor. ak
Ein tiefblaues Emailzifferblatt verleiht dem Duomètre Sphérotourbillon Enamel, Teil der Hybris-Artistica-Kollektion von Jaeger-LeCoultre, eine ganz eigene Optik. Die stufige Umrandung des Tourbillons sowie winzige Silberspäne setzen zusätzliche Akzente. Um die feinen Metallpartikel gleichmäßig auf der Emailfläche zu verteilen, ist langjährige Erfahrung nötig.
Wenn das Zifferblatt während des Brennens bei 800 Grad Celsius keinen Schaden genommen hat – was durchaus keine Selbstverständlichkeit ist –, poliert der Kunsthandwerker das Email. Wichtig ist hierbei, die Silberspäne zum Vorschein zu bringen, ohne das Email durch den Metallstaub zu zerkratzen. Das Handaufzugskaliber 382 verfügt über ein auf zwei Achsen rotierendes Tourbillon, eine zweite Zeitzone bei zwölf Uhr, eine automatische Sekundenrückstellung beim Ziehen der Krone sowie durch die Dual-Wing-Konstruktion. Dual Wing (Doppelflügel) steht für zwei separate mechanische Antriebe mit eigenem Federhaus und Räderwerk, die über die Krone in verschiedene Richtungen aufgezogen werden. Der einzige Schnittpunkt besteht in der gemeinsamen Hemmung; so beeinträchtigen die jeweiligen Zusatzfunktionen nicht die Genauigkeit der Zeitanzeige. Beide Werkflügel besitzen eine eigene Gangreserveindikation. Erhältlich ist das Duomètre Sphérotourbillon Enamel für 297.500 Euro. ak
Bitte sehen replica rolex oder Hermes UhrenZenith: El Primero Chronomaster 1969 „Tribute to the Rolling Stones“
Die Uhrenmanufaktur Zenith ist eine Partnerschaft mit den Rolling Stones eingegangen, deren erstes Ergebnis das Sondermodell El Primero Chronomaster 1969 „Tribute to the Rolling Stones“ darstellt. Selbstverständlich ziert die berühmteste Zunge der Welt das Zifferblatt des neuen Modells – wenn auch dezent integriert in den Stundenzähler bei der Sechs. Eine weitere Besonderheit ist die im Zifferblattausschnitt sichtbare Hemmung mit Anker und Ankerrad aus Silizium. Hier treffen Design und Funktion aufeinander: Die blauen Siliziumteile sind nicht nur ein Blickfang, sondern sorgen auch für ein reibungsarmes Zusammenspiel der Hemmungskomponenten. Die Sonderedition wird vom Manufakturkaliber El Primero 4061 zum Ticken gebracht, ist auf 250 Exemplare limitiert und kostet 7.700 Euro. ak
Nun ist es soweit. Das “nächste große Ding” ist recht klein geraten: Die von Apple vorgestellte Smartwatch trägt den Namen Apple Watch und wird in zwei Größen erhältlich sein; mit 38 und 42 Millimetern Seitenlänge. Dazu in einer Vielzahl von Gehäusematerialien. Etwa in Edelstahl, schwarzem Edelstahl (Space Black genannt, mit DLC-Beschichtung), Aluminium (Space grey) oder sogar in 18 Karat Roségold. Auch bei den Armbänder gibt es eine Variantenbreite, wie man sie von Apple-Geräten nicht kannte: Leder, Kautschuk, Milanaise und sogar ein modisches Loop-Lederamband haben die Designer vorgesehen
Die größten Individualisierungsmöglichkeiten bietet das hochauflösende, berührungssensible Zifferblatt, das mit einem Saphirglas geschützt ist. Hier stehen der Phantasie kaum digitale Grenzen entgegen. Apple gibt den Einstiegspreis mit 349 Dollar an. Die Uhr soll Anfang kommenden Jahres lieferbar sein. Allerdings nur die Watch genannte Edelstahlversion. Für die Watch Sport und die Watch Edition mit dem Rosegoldgehäuse gibt es noch keinen Liefertermin. Geladen werden die Uhren über eine induktive Dockingstation, sie funktionieren nur in Zusammenarbeit mit einem iPhone. Weitere Infos wie Akkulaufzeiten, Gewicht und die Bauhöhe der gewichtig erscheinenden Uhr sind noch nicht verfügbar.
Technisch bietet die Uhr eine Vielzahl an Möglichkeiten, die wie vom iPhone bekannt durch Apps weiter entwickelt werden können. Besonders romantisch: Man kann den von einem Sensor auf der Gehäuserückseite erfassten Herzschlag mit seinem Nächsten teilen – wenn dieser auch eine Apple Watch besitzt. Kurzes Resümee: Die Krone als Steuerungsinstrument zu nehmen ist so brillant wie naheliegend und damit dürfte Apple wieder einmal die Abkürzung auf dem mühsamen Weg zu guter Bedienbarkeit gefunden haben. Die Begutachtung der Bedienbarkeit muss in der Praxis erfolgen, die Anmutung erscheint jedoch dem ambitionierten Preis angemessen. Kurzum: an vielen derzeit noch leeren Handgelenken werden wir demnächst etwas zu bestaunen haben. Das mag dem Uhrenmarkt in der Gesamtheit zugute kommen. Oder wann stand zuletzt auf der Spiegel-Homepage eine Uhr im Mittelpunkt und nicht das neue iPhone?
Mit einer neuen Variante der 1681 ergänzt JeanRichard die gleichnamige Uhrenkollektion zum Herbst. Passend dazu ist das 44-Millimeter-Gehäuse des neuen Zeitmessers braun PVD-beschichtet. Es umgibt das mattschwarze oder beige Zifferblatt der Dreizeigeruhr ebenso wie das Automatikkaliber JR1000. Neben einer Gangreserve von 48 Stunden liefert das Werk eine Datumsanzeige bei drei Uhr. Getragen wird die neue 1681 an einem braunen Kalbslederband oder einem Kautschukarmband in Braun beziehungsweise Schwarz. Sie kostet 6.200 Euro. sk
Vor 56 Jahren lancierte Breitling das Modell Transocean. Schon damals prägte die Fliegeruhr ein klassisch elegantes Erscheinungsbild. Auch die neue Transocean 38 bleibt dem Design des Vorgängermodells mit dem historischen Markenlogo in Gold, den applizierten Strichindexen und der Zeigerform treu.
Doch statt wie üblich das Datumsfenster bei drei Uhr zu platzieren, erhält die Neuheit ein Großdatum bei der Zwölf. Hinter der Komplikation verbirgt sich ein Modul von Dubois Dépraz, das Breitling auf das COSC-zertifizierte Eta-Automatikkaliber 2892 aufsetzt. Die Hülle bildet ein 38 Millimeter großes Stahlgehäuse, das Drücken bis 10 Bar stand hält und wie das Original an einem geflochtenen Stahlband getragen wird. Um die Transocean 38 sein Eigen zu nennen, sind 4.850 Euro nötig.
Als Weltzeituhr Zürich nachtblau erhält nach der Ahoi ein weiteres Modell von Nomos Glashütte ein neues Zifferblatt. Die hellen Aufdrucke der Minuterie und der 24 Städte für die Zeitzonen heben sich gut lesbar von dem nachtblauen Hintergrund ab. Das kleine rote Häuschen markiert die Anzeige der Heimatzeit.
Die Zürich Weltzeit nachtblau ist mit dem neuen Swing-System ausgestattet – so wird aus dem Automatikkaliber Xi das DUW 5201. Kennzeichnend für das Swing-System ist unter anderem die thermisch gebläute Unruhspirale. Das Werk verfügt des Weiteren über einen Sekundenstopp und eine Gangdauer von etwa 42 Stunden. Die Zürich Weltzeit nachtblau kostet 4.200 Euro.
Bitte sehen uhren replica oder Breitling UhrenDownload vor Hefterscheinen: Ikonen von Rolex, IWC und TAG Heuer im Wandel der Zeit
Echte Uhrenikonen sind so makellos, dass sie sich über Jahrzehnte hinweg kaum verändern müssen, um begehrt zu bleiben. Wie wenig Wandel nötig und wie viel erlaubt ist, zeigt Chronos anhand drei der beliebtesten und langlebigsten Uhrenmodelle überhaupt: Rolex Submariner (ab 1953), IWC Mark (ab 1948) und TAG Heuer Monaco (ab 1969). Der Artikel erscheint in gedruckter Form im Chronos Special Uhrendesign am 26. September. Hier können Sie ihn bereits jetzt herunterladen. ak
Jetzt heißt sie also nicht iWatch. Apple nennt seine erste Uhr schlicht „Watch“, ganz so, als gäbe es keine andere auf der Welt. Das lässt darauf schließen, dass Apple bis auf Weiteres nicht vorhat, weitere Uhrenlinien einzuführen. Vor allem aber drückt sich darin ein Alleinvertretungsanspruch aus, der wohl nicht unbeabsichtigt ist. Seht her, soll das heißen, so geht Uhr heute. Apples Designchef Jonathan Ive hat sich Tage vor der Präsentation angeblich gar zu der Warnung verstiegen, die Schweizer Uhrenindustrie werde noch „Probleme bekommen“. Was ist von dieser Prognose zu halten? Wie wird sich die Smartwatch von Apple auf die Uhrenszene auswirken? Was bedeutet sie speziell für die Luxusuhren und ihre Käufer?
Zunächst einmal müssen wir den Verkaufsstart der Apple Watch 2015 abwarten. Noch kann niemand wissen, wie begehrt sie wirklich sein wird – und bei wem. Sie bietet viele interessante Features, kann aber nur in Verbindung mit einem iPhone genutzt werden. Viele Funktionen sind nur eine Verlängerung der iPhone-Funktionen, sodass man die Uhr nicht wirklich braucht. Attraktiv ist sie auf jeden Fall für Freizeitsportler, und mit ihrer Bezahlfunktion könnte sie in ein paar Jahren zu einem wirklich nützlichen Tool werden.
Es liegt nahe zu vermuten, dass sie zu einer ernsthaften Konkurrenz wird für Uhren, die in ihrem Preisbereich angesiedelt sind – Apple-Chef Tim Cook nannte bei der Präsentation in Cupertino einen Einstiegspreis von 349 US-Dollar. Konkurrenz also für Multifunktionsquarzuhren, für die bisherigen Smartwatches sowieso, aber auch für mechanische Uhren unter 1.000 Euro. Denn wer sich eine Apple Watch für mehrere Hundert Euro zulegt, wird den Kauf einer anderen Uhr unter 1.000 Euro vielleicht erst einmal aufschieben.
Für Luxusuhren von Omega, Rolex und IWC bis hin zu Patek Philippe wird die Smartwatch von Apple keine Konkurrenz darstellen. Wer sich eine solche Uhr anschafft, verspricht sich von ihr Dinge, die die Apple Watch nicht bietet: Handwerkskunst, Tradition, Kompetenz im Uhrenbau.
Das heißt freilich nicht, dass eine Apple Watch nicht auch für Käufer einer Audemars Piguet, Panerai oder Hublot interessant wäre – als zusätzliche Alternative im eigenen Uhrenportfolio. Zwar gibt es immer noch viele Mechanikliebhaber, die Elektronik am Handgelenk grundsätzlich ablehnen, aber dieser Rigorismus hat sich im Laufe der Jahre abgeschwächt. Wichtiger ist etwas anderes: Der Uhrenkäufer will keinen austauschbaren Durchschnitt. Dafür ist ihm sein Handgelenk zu schade. Er will sich ein Stück weit mit seiner Uhr identifizieren. Er will die Werte, für die die Uhr steht, transportieren. Er will mit der Uhr am Handgelenk eine gewisse Haltung ausdrücken. Das schließt eine gewisse Vielfalt keineswegs aus – und könnte auch die Smartwatch von Apple mit einschließen. Man kann heute Sportlichkeit demonstrieren wollen und morgen Eleganz – oder Handwerkskunst. Und übermorgen zeigen, dass man auch modernster Technik gegenüber aufgeschlossen ist, wenn sie denn eine echte Relevanz hat und auch noch gut aussieht. Für den Erfolg der Apple Watch wird – neben der Frage, für wie unverzichtbar man ihre Funktionen hält – auch entscheidend sein, ob man sie sich als Statement an den Arm legen will. Am anderen wäre dann ja auch noch Platz für eine Mechanikuhr. buc
Bitte sehen uhr replica oder Rolex YachtmasterVacheron Constantin: Patrimony Traditionnelle World Time Collection Excellence Platine
Anlässlich der zum zweiten Mal stattfindenden Messe Watches & Wonders in Hong Kong reiht Vacheron Constantin ein weiteres Modell in seine Kollektion Excellence Platine ein. Die Weltzeituhr Patrimony Traditionnelle World Time ist zwar nicht neu, aber 100 Exemplare fertigt der Schweizer Uhrenhersteller nun nahezu vollständig aus Platin. Das bedeutet, dass neben dem 42,5 Millimeter großem Platingehäuse auch Teile des Zifferblatts, die Krone und die Doppelfaltschließe aus dem Edelmetall hergestellt sind. Das Zifferblatt besteht aus drei Scheiben: Die Platinscheibe mit einer stilisierten Weltkarte trägt die Namen der 37 mit den Zeitzonen korrespondierenden Städte, einschließlich derjenigen, die von Universal Coordinated Time (UCT) um eine halbe Stunde oder eine Viertelstunde abweichen. Wie viel Uhr es gerade in jeder der Städte ist, stellt die darüberliegende Saphirscheibe mit 24-Stunden-Anzeige dar. Sie verdeutlicht außerdem mithilfe eines Schattens, wo auf der Welt gerade Tag und wo Nacht ist. Die Minuterie am äußeren Zifferblattrand ist ebenfalls auf einem Platinring aufgebracht. Für die korrekte Anzeige der Weltzeit sorgt das Manufakturwerk 2460 WT mit Automatikaufzug. Die älteste Manufaktur mit durchgehender Fertigung verlangt für das Modell mit Genfer Punze 86.000 Euro. mf
Rolex präsentiert 2014 aktualisierte Versionen des Urmodells Oyster Perpetual mit exklusiven neuen Zifferblättern, die für die zwei Gehäusegrößen 31 und 36 Millimeter erhältlich sind.
Für die größere Ausführung sind »Red grape«, »White grape« und eine edelstahlfarbene Variante mit Radialschliff verfügbar. »Azzurroblau« im Radialschliff sowie weiß lackiert präsentieren sich die Zifferblätter der 31-Millimeter-Modelle. Das bis 10 Bar wasserdichte Oyster-Gehäuse aus Edelstahl 904L mit Twinlock-Aufzugskrone und patentiertem, doppelten Dichtungssystem birgt das Perpetual-Manufakturwerk Kaliber 3130 mit automatischem Selbstaufzugsmechanismus. Ein Zertifikat der COSC bescheinigt seine Ganggenauigkeit. Die 36-Millimeter-Modelle kosten 4.300 Euro, die 31-Millimeter-Uhren 3.950 Euro.
Dass die Chronographenfunktion schon lange ein Klassiker ist, weiß auch Hublot. So erhält das automatische Chronographenwerk HUB 1153 ein 42 Millimeter großes Gehäuse, das für die Schweizer Marke ungewöhnlich klein ist. Der Classic Fusion Chronograph 42 mm präsentiert sich in drei verschiedenen Ausführungen: Entweder besteht das Gehäuse aus Titan oder schwarzer Keramik. Ist auch alles Übrige, bis auf die charakteristischen Schrauben auf der Lünette, in Schwarz, nennt sich das Modell Classic Fusion Chronograph 42 mm All Black und ist auf 500 Exemplare limitiert.
Mit einer satinierten Lünette bestehend aus der hauseigenen Goldlegierung King Gold passen sich auch Krone, Drücker und die Applikationen auf dem schwarzen Zifferblatt farblich an den Drehring an. Der Classic Fusion Chronograph 42 Millimeter Ceramic King Gold mit Keramikgehäuse kostet dabei 12.000 Euro. Das Titanmodell Classic Fusion Chronograph 42 mm Titan King Gold ist 600 Euro günstiger. Alle Varianten tragen das Datum bei sechs Uhr und horizontal angeordnete Totalisatoren. Mit 9.200 Euro ist der Classic Fusion Chronograph 42 mm All Black die günstigste der drei Uhren.
Die Modellinie The Longines Master Collection aus dem Bereich der »Watchmaking Heritage« zählt seit ihrer Einführung im Jahr 2005 zu den erfolgreichsten Kollektionen des Hauses Longines, wartet sie doch mit einigen beliebten Komplikationen auf. 2014 bereichert die Uhrenmarke sie um diese zwei klassischen Dreizeigeruhren mit Datumsanzeige.
Deutlich heben sich die markanten arabischen Ziffern vom Zifferblatt mit Gerstenkornmuster ab. Dahinter arbeitet das Automatikwerk Eta A31L01 mit einer überdurchschnittlichen Gangreserve von 65 Stunden, sichtbar durch den Glasboden des 40 Millimeter großen Gehäuses aus Edelstahl und Roségold (2.250 Euro) oder reinem Edelstahl (1.430 Euro).
Bitte sehen replica rolex oder Rolex SubmarinerAudemars Piguet: Royal Oak Offshore Tourbillon Chronograph
Der neue Royal Oak Offshore Tourbillon Chronograph von Audemars Piguet verbindet das sportliche Modell mit hoher Uhrmacherkunst und innovativen Materialien. So besteht das Mittelteil des Gehäuses aus geschmiedetem Karbon, die Lünette aus Keramik, die Drücker aus Titan und Keramik und das Armband aus Kautschuk. Das neue Automatikkaliber 2897 mit Chronograph und Tourbillon ist aus 335 Einzelteilen aufgebaut und kann durch den Saphirglasboden bewundert werden. Dabei verdeckt der Rotor nichts von der Säulenradmechanik, denn er dreht sich nicht aus dem Zentrum, sondern läuft außen um das Uhrwerk herum. Das Modell kostet 197.570 Euro und wird lediglich 50-mal gebaut. jk
Bei einer Million Euro lag der Schätzwert für die goldene Rolex Datejust von Dwight D. Eisenhower, 475.000 Euro lautete das höchste Gebot in der Versteigerung des amerikanischen Auktionshauses RR – nicht genug, fand der Besitzer. Er hatte offenbar einen Mindestpreis festsetzen lassen, der mit dieser Summe nicht erreicht wurde, und entschied sich deshalb dafür, die Uhr des 34. Präsidenten der Vereinigten Staaten vorerst zu behalten.
Die 18-karätige Datejust ist der 150.000-ste offiziell zertifizierte Chronometer von Rolex. Eisenhower hatte sie 1951 vom damaligen Rolex-Direktor Rene Paul Jeanneret als Anerkennung seiner Verdienste im Zweiten Weltkrieg erhalten. Laut “New York Times” will der jetzige Besitzer das geschichtsträchtige Stück in einer anderen Auktion oder einer privaten Versteigerung erneut anbieten.
Mit der Golduhr kamen weiter Schätze aus dem Weißen Haus zur Versteigerung – etwa eine Brille von Abraham Lincoln (Höchstgebot 30.000 Dollar), ein Zylinder von Franklin D. Roosevelt (46.875 Dollar), zwei Puppen (750 und 687 Dollar) von Caroline Kennedy, der Tochter von John F. Kennedy, oder ein Tennisschläger von George Bush (ebenfalls 687 Dollar). gb
Die FC Barcelona Pontos S ist Teil der Uhrenkollektion, die Maurice Lacroix als Partner des Fußballclubs auflegt. Das blau-rote Sondermodell trägt das Wappen von “Barça”, wie die Fans ihren Verein nennen, auf der Gehäuseflanke, dem Vollgewindeboden und natürlich dem Zifferblatt.
Wie die Basismodelle ist auch diese Spezialausführung als Taucherchronograph konzipiert. Der Start-Stopp-Drücker an dem 43 Millimeter großen Edelstahlgehäuse dient zusätzlich dem Einstellen des innen liegenden Tauchzeitrings: Der Träger drückt den geriffelten Ring mit roter Umrandung in Richtung Gehäuse und dreht anschließend die Tauchskala in die gewünschte Richtung. Wer sich im Stadion wohler fühlt als in tiefem Wasser, nutzt den Drehring – oder wahlweise die Stoppfunktion des Automatikkalibers Eta/Valjoux 7750 – zum Timen von Halbzeiten und Verlängerungen. Die Maurice Lacroix FC Barcelona Pontos S wird mit Textil- und Edelstahlband geliefert und kostet 3.400 Euro. ak
Bell & Ross lanciert mit der Vintage BR 126 Sport Heritage GMT & Flyback einen Flyback-Chronographen mit Anzeige einer zweiten ZeitzoneFür den Vintage-Look sorgt neben der Tachymeterskala auf der Lünette und dem Kalbslederband mit markanter Naht eine Bicompax-Anzeige. Damit das Automatikwerk ETA 2894 neben Flyback-Mechanismus und zweiter Zeitzone auch diese Form der Anzeige bieten kann, wurde es von Dubois Dépraz modifiziert. So stoppt die Vintage BR 126 nicht nur die Sekunden, sondern auch die Minuten im Zifferblattzentrum, bei der Drei zeigt sie die kleine Sekunde und bei der Neun die zweite Zeitzone. Im 43 Millimeter großen Edelstahlgehäuse kostet die Bell & Ross Vintage BR 126 Sport Heritage GMT & Flyback 5.900 Euro. Sie erscheint in einer Auflage von 500 Exemplaren. gb
Bitte sehen uhren replica oder Rolex Sky DwellerLetzte Chance auf Girard-Perregaux Sea-Hawk
Zur Feier seines 25-jährigen Bestehens veranstaltet das UHREN-MAGAZIN ein Gewinnspiel, bei dem Sie eine Sea Hawk von Girard-Perregaux gewinnen können – allerdings nur noch bis morgen.
Die Sea Hawk wendet sich an den Profitaucher, etwa mit einem Heliumauslassventil für den Einsatz in der Taucherglocke und mit der sehr hohen Druckfestigkeit bis 100 Bar. Dafür sorgen die Konstruktionen des Gehäuses mit Schraubboden, Schraubkrone sowie einem dicken, gewölbten Saphirglas. Für beste Ablesbarkeit sorgt ein kontrastreiches Zifferblatt, das mit einem Motiv unterlegt ist, welches von dem legendären Drei-Brücken-Werk herrührt.
Sie möchten die Girard-Perregaux Sea Hawk im Wert von 8.950 Euro gewinnen?
Dann brauchen Sie nur die aktuelle UHREN-MAGAZIN-Jubiläumsausgabe zu kaufen, die Gewinnspielfrage im Heft suchen und die richtige Antwort abgeben.
Der Augsburger Uhrengestalter Manuel Neuhaus legt seine Einzeigeruhr Janus DoubleSpeed in der Sonderedition Roman Gold mit Rotgoldgehäuse (Durchmesser: 44 Millimeter) auf. Die Idee dazu hatte nicht er selbst, sondern ein Kunde. Passend zum Edelmetallgehäuse bestellte dieser ein aufwändig veredeltes Werk von Jochen Benzinger. Der Meistergraveur nahm sich das Taschenuhrenkaliber Eta/Unitas 6498 mit Handaufzug vor, das auch im Basismodell tickt, und verlieh ihm durch Skelettieren und Gravieren seine typische Handschrift. Dennoch sieht das Werk anders aus, als man es von Benzinger gewohnt ist, denn nur die Räder wurden vergoldet und die tragenden Teile in diesem Fall geschwärzt
So passt das Werk perfekt zur schwarz-goldenen Uhrenfront. Dort wandert der einzelne Zeiger wie gewohnt in sechs Stunden einmal um das Zifferblatt – also mit der namengebenden doppelten Geschwindigkeit. Bei sechs Uhr dreht sich als Ganganzeige statt der kleinen Sekunde nach wie vor eine schwarz-weiße Scheibe in drei Fenstern. Nach der Spezialanfertigung gibt es von der Janus DoubleSpeed Roman Gold nun eine Serie von maximal 50 Exemplaren, die auf Bestellung gebaut werden. Neuhaus vermutet, dass er die Limitierung niemals ausschöpfen wird – nicht zuletzt weil die Uhr je nach aktuellem Goldpreis zwischen 17.000 und 20.000 Euro kostet. ak
Inspiriert von der Formel 1 steht die TAG Heuer Formula 1 Calibre 6 Automatic Watch ganz im Zeichen der Geschwindigkeit. Ihr schwarzes oder weißes Zifferblatt, das von einer drehbaren Lünette umrahmt wird, trägt markante Indexe und eine überdimensionierte Zwölf; die kleine Sekunde bei der Sechs erinnert an eine Tachoanzeige. Obgleich für den Motorsport konzipiert, verfügt der im Durchmesser 41 Millimeter große Bolide doch über eine Wasserdichtheit bis 20 Bar. Angetrieben wird die Edelstahluhr vom Automatikwerk Eta 2895, das TAG Heuer im Modellnamen als Calibre 6 bezeichnet. Ein Edelstahlband hält die TAG Heuer Formula 1 Calibre 6 Automatic Watch am Handgelenk des Trägers; sie kostet: 1.400 Euro
Nienaber Bünde wird 30 Jahre alt und lanciert aus diesem Anlass eine Jubiläumsuhr: Das Modell Monozeiger verfügt – wie der Name andeutet – über einen einzelnen Zeiger, der die Zeit auf einer 24-Stunden-Skala anzeigt. Im Zifferblattzentrum befindet sich eine Scheibe für die Anzeige der Viertelstunden, die sich entgegen des Uhrzeigersinns dreht.
Den Antrieb erledigt das Handaufzugswerk AS 1130, welches ein Edelstahlgehäuse mit 42 Millimetern Durchmesser umgibt. Die Auflage der Nienaber Bünde Monozeiger ist auf 30 Exemplare limitiert. Preis: 3.030 Euro. gb
Bitte sehen uhr replica oder Rolex Sea DwellerJetzt im Handel: Chronos Special Uhrendesign
Das Design spielt bei Armbanduhren eine immer größere Rolle. Dabei geht es nicht allein um das Aussehen der Uhr, sondern auch darum, wie überzeugend es die Werte der Marke vermittelt. Wie gut das gelingen kann, erklärt Jens Koch am Beispiel von Panerai. Alexander Krupp zeigt, welche fünf ultraflachen Uhren 2014 neue Weltrekorde aufstellen, und Maria-Bettina Eich beleuchtet in ihrem Artikel über modernes Kommunikationsdesign, wie geschickt die Uhrenmarken mit unseren inneren Sehnsüchten umgehen.
Lesen Sie im TAG Heuer), Mark Braun (Nomos) und Bruno Belamich (Bell & Ross).
Außerdem im Heft: Drei Uhrenikonen von Rolex, IWC und TAG Heuer und wie (wenig) sie sich im Laufe der Jahrzehnte verändert haben.
Wer den Weg zum Kiosk scheut, der kann die Ausgabe Chronos Special Uhrendesign schnell, bequem und ohne zusätzliche Portokosten hier bestellen:
In Ergänzung zum Schwestermodell aus Edelstahl bietet Panerai auch eine Luminor Marina 8 Days 44 mm in Titan an.
Auf den ersten Blick erkennen lässt sich diese Variante am braunen Zifferblatt. Dahinter arbeitet wie hinter dem weißen Zifferblatt der Edelstahl-Version das hauseigene Handaufzugswerk P.5000, das über eine Gangreserve von acht Tagen verfügt. Doch darüber gibt ja bereits der Modellname ebenso Aufschluss wie über den 44-Millimeter-Durchmesser des Gehäuses. Bleibt also lediglich der Preis zu ergänzen: Die Panerai Luminor Marina 8 Days Titanio 44 mm kostet 6.500 Euro.
Von ausgefallenen eigenen Kreationen, die konstruktiv häufig auf dem Kaliber Eta/Valjoux 7750 basieren, geht Habring² nun einen Schritt weiter: Beim Handaufzugswerk A11B der neuen Dreizeigeruhr Felix stammt kein Teil mehr von der Eta, auch wenn die Anordnung der Räder noch an das Gehwerk des Valjoux 7750 angelehnt ist.
Uhrmacher Richard Habring, der die Marke Habring² vor genau zehn Jahren mit seiner Frau Maria gründete, ging es aber nicht darum, Entwicklungszeit zu sparen. Ziel der Entwicklung war es vielmehr, eine eigene Basis für die bereits bestehenden, modular aufgebauten Zusatzfunktionen wie die springende Stunde oder die Schleppsekunde zu schaffen. Ganz freiwillig wandelte Habring² sich allerdings nicht zur Manufaktur: Die Eta, ein Tochterunternehmen der Swatch Group, will die Marke nicht mehr beliefern. Auch für die Einzelteile der Uhrwerke suchte Habring² sich neue Zulieferer, einzig die Triovis-Feinregulierung stammt noch von François Golay SA, einer anderen Swatch-Tochter.
Da die meisten Teile nach Vorgaben von Habring² gefertigt werden, fallen für das kleine Unternehmen hohe Bezugskosten an, und auch der Arbeitsaufwand in den eigenen Ateliers ist hoch: Neben der reinen Montage erledigen die Habrings mit ihren sechs Mitarbeitern auch aufwändige Schritte wie das Auswuchten der Unruh, das Ablängen der Spirale und das Setzen der Ankerpaletten. Trotzdem kann bei dem enormen Aufwand der Preis von 4.450 Euro für die Habring² Felix als fair gelten; bis Ende 2014 gibt es die neue Dreizeigeruhr zudem zum Subskriptionspreis von 3.950 Euro. Sie erscheint in einem Edelstahlgehäuse mit 38,5 Millimetern Durchmesser. jk
Bitte sehen replica rolex oder Rolex Milgauss