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Samstag, März 10, 2018
Jetzt im Handel: Chronos Special Uhrendesign
Das Design spielt bei Armbanduhren eine immer größere Rolle. Dabei geht es nicht allein um das Aussehen der Uhr, sondern auch darum, wie überzeugend es die Werte der Marke vermittelt. Wie gut das gelingen kann, erklärt Jens Koch am Beispiel von Panerai. Alexander Krupp zeigt, welche fünf ultraflachen Uhren 2014 neue Weltrekorde aufstellen, und Maria-Bettina Eich beleuchtet in ihrem Artikel über modernes Kommunikationsdesign, wie geschickt die Uhrenmarken mit unseren inneren Sehnsüchten umgehen.
Lesen Sie im TAG Heuer), Mark Braun (Nomos) und Bruno Belamich (Bell & Ross).
Außerdem im Heft: Drei Uhrenikonen von Rolex, IWC und TAG Heuer und wie (wenig) sie sich im Laufe der Jahrzehnte verändert haben.
Wer den Weg zum Kiosk scheut, der kann die Ausgabe Chronos Special Uhrendesign schnell, bequem und ohne zusätzliche Portokosten hier bestellen:
In Ergänzung zum Schwestermodell aus Edelstahl bietet Panerai auch eine Luminor Marina 8 Days 44 mm in Titan an.
Auf den ersten Blick erkennen lässt sich diese Variante am braunen Zifferblatt. Dahinter arbeitet wie hinter dem weißen Zifferblatt der Edelstahl-Version das hauseigene Handaufzugswerk P.5000, das über eine Gangreserve von acht Tagen verfügt. Doch darüber gibt ja bereits der Modellname ebenso Aufschluss wie über den 44-Millimeter-Durchmesser des Gehäuses. Bleibt also lediglich der Preis zu ergänzen: Die Panerai Luminor Marina 8 Days Titanio 44 mm kostet 6.500 Euro.
Von ausgefallenen eigenen Kreationen, die konstruktiv häufig auf dem Kaliber Eta/Valjoux 7750 basieren, geht Habring² nun einen Schritt weiter: Beim Handaufzugswerk A11B der neuen Dreizeigeruhr Felix stammt kein Teil mehr von der Eta, auch wenn die Anordnung der Räder noch an das Gehwerk des Valjoux 7750 angelehnt ist.
Uhrmacher Richard Habring, der die Marke Habring² vor genau zehn Jahren mit seiner Frau Maria gründete, ging es aber nicht darum, Entwicklungszeit zu sparen. Ziel der Entwicklung war es vielmehr, eine eigene Basis für die bereits bestehenden, modular aufgebauten Zusatzfunktionen wie die springende Stunde oder die Schleppsekunde zu schaffen. Ganz freiwillig wandelte Habring² sich allerdings nicht zur Manufaktur: Die Eta, ein Tochterunternehmen der Swatch Group, will die Marke nicht mehr beliefern. Auch für die Einzelteile der Uhrwerke suchte Habring² sich neue Zulieferer, einzig die Triovis-Feinregulierung stammt noch von François Golay SA, einer anderen Swatch-Tochter.
Da die meisten Teile nach Vorgaben von Habring² gefertigt werden, fallen für das kleine Unternehmen hohe Bezugskosten an, und auch der Arbeitsaufwand in den eigenen Ateliers ist hoch: Neben der reinen Montage erledigen die Habrings mit ihren sechs Mitarbeitern auch aufwändige Schritte wie das Auswuchten der Unruh, das Ablängen der Spirale und das Setzen der Ankerpaletten. Trotzdem kann bei dem enormen Aufwand der Preis von 4.450 Euro für die Habring² Felix als fair gelten; bis Ende 2014 gibt es die neue Dreizeigeruhr zudem zum Subskriptionspreis von 3.950 Euro. Sie erscheint in einem Edelstahlgehäuse mit 38,5 Millimetern Durchmesser. jk
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