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Samstag, März 10, 2018

Zenith: El Primero Chronomaster 1969 „Tribute to the Rolling Stones“

Die Uhrenmanufaktur Zenith ist eine Partnerschaft mit den Rolling Stones eingegangen, deren erstes Ergebnis das Sondermodell El Primero Chronomaster 1969 „Tribute to the Rolling Stones“ darstellt. Selbstverständlich ziert die berühmteste Zunge der Welt das Zifferblatt des neuen Modells – wenn auch dezent integriert in den Stundenzähler bei der Sechs. Eine weitere Besonderheit ist die im Zifferblattausschnitt sichtbare Hemmung mit Anker und Ankerrad aus Silizium. Hier treffen Design und Funktion aufeinander: Die blauen Siliziumteile sind nicht nur ein Blickfang, sondern sorgen auch für ein reibungsarmes Zusammenspiel der Hemmungskomponenten. Die Sonderedition wird vom Manufakturkaliber El Primero 4061 zum Ticken gebracht, ist auf 250 Exemplare limitiert und kostet 7.700 Euro. ak

Nun ist es soweit. Das “nächste große Ding” ist recht klein geraten: Die von Apple vorgestellte Smartwatch trägt den Namen Apple Watch und wird in zwei Größen erhältlich sein; mit 38 und 42 Millimetern Seitenlänge. Dazu in einer Vielzahl von Gehäusematerialien. Etwa in Edelstahl, schwarzem Edelstahl (Space Black genannt, mit DLC-Beschichtung), Aluminium (Space grey) oder sogar in 18 Karat Roségold. Auch bei den Armbänder gibt es eine Variantenbreite, wie man sie von Apple-Geräten nicht kannte: Leder, Kautschuk, Milanaise und sogar ein modisches Loop-Lederamband haben die Designer vorgesehen

Die größten Individualisierungsmöglichkeiten bietet das hochauflösende, berührungssensible Zifferblatt, das mit einem Saphirglas geschützt ist. Hier stehen der Phantasie kaum digitale Grenzen entgegen. Apple gibt den Einstiegspreis mit 349 Dollar an. Die Uhr soll Anfang kommenden Jahres lieferbar sein. Allerdings nur die Watch genannte Edelstahlversion. Für die Watch Sport und die Watch Edition mit dem Rosegoldgehäuse gibt es noch keinen Liefertermin. Geladen werden die Uhren über eine induktive Dockingstation, sie funktionieren nur in Zusammenarbeit mit einem iPhone. Weitere Infos wie Akkulaufzeiten, Gewicht und die Bauhöhe der gewichtig erscheinenden Uhr sind noch nicht verfügbar.

Technisch bietet die Uhr eine Vielzahl an Möglichkeiten, die wie vom iPhone bekannt durch Apps weiter entwickelt werden können. Besonders romantisch: Man kann den von einem Sensor auf der Gehäuserückseite erfassten Herzschlag mit seinem Nächsten teilen – wenn dieser auch eine Apple Watch besitzt. Kurzes Resümee: Die Krone als Steuerungsinstrument zu nehmen ist so brillant wie naheliegend und damit dürfte Apple wieder einmal die Abkürzung auf dem mühsamen Weg zu guter Bedienbarkeit gefunden haben. Die Begutachtung der Bedienbarkeit muss in der Praxis erfolgen, die Anmutung erscheint jedoch dem ambitionierten Preis angemessen. Kurzum: an vielen derzeit noch leeren Handgelenken werden wir demnächst etwas zu bestaunen haben. Das mag dem Uhrenmarkt in der Gesamtheit zugute kommen. Oder wann stand zuletzt auf der Spiegel-Homepage eine Uhr im Mittelpunkt und nicht das neue iPhone?

Mit einer neuen Variante der 1681 ergänzt JeanRichard die gleichnamige Uhrenkollektion zum Herbst. Passend dazu ist das 44-Millimeter-Gehäuse des neuen Zeitmessers braun PVD-beschichtet. Es umgibt das mattschwarze oder beige Zifferblatt der Dreizeigeruhr ebenso wie das Automatikkaliber JR1000. Neben einer Gangreserve von 48 Stunden liefert das Werk eine Datumsanzeige bei drei Uhr. Getragen wird die neue 1681 an einem braunen Kalbslederband oder einem Kautschukarmband in Braun beziehungsweise Schwarz. Sie kostet 6.200 Euro. sk

Vor 56 Jahren lancierte Breitling das Modell Transocean. Schon damals prägte die Fliegeruhr ein klassisch elegantes Erscheinungsbild. Auch die neue Transocean 38 bleibt dem Design des Vorgängermodells mit dem historischen Markenlogo in Gold, den applizierten Strichindexen und der Zeigerform treu.

Doch statt wie üblich das Datumsfenster bei drei Uhr zu platzieren, erhält die Neuheit ein Großdatum bei der Zwölf. Hinter der Komplikation verbirgt sich ein Modul von Dubois Dépraz, das Breitling auf das COSC-zertifizierte Eta-Automatikkaliber 2892 aufsetzt. Die Hülle bildet ein 38 Millimeter großes Stahlgehäuse, das Drücken bis 10 Bar stand hält und wie das Original an einem geflochtenen Stahlband getragen wird. Um die Transocean 38 sein Eigen zu nennen, sind 4.850 Euro nötig.

Als Weltzeituhr Zürich nachtblau erhält nach der Ahoi ein weiteres Modell von Nomos Glashütte ein neues Zifferblatt. Die hellen Aufdrucke der Minuterie und der 24 Städte für die Zeitzonen heben sich gut lesbar von dem nachtblauen Hintergrund ab. Das kleine rote Häuschen markiert die Anzeige der Heimatzeit.

Die Zürich Weltzeit nachtblau ist mit dem neuen Swing-System ausgestattet – so wird aus dem Automatikkaliber Xi das DUW 5201. Kennzeichnend für das Swing-System ist unter anderem die thermisch gebläute Unruhspirale. Das Werk verfügt des Weiteren über einen Sekundenstopp und eine Gangdauer von etwa 42 Stunden. Die Zürich Weltzeit nachtblau kostet 4.200 Euro.

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Posted by rolex uhr at 10:16 AM
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